P.O.S. Marketing Teil 1


14. Juni 2018

Klare Strukturen im Markting sind wichtiger als je zuvor.

Die vielen Möglichkeiten, die es gibt, gilt es so effizient wie möglich zu nutzen! Einen modernen, zielgerichteten Marketing Mix für die Apotheke zu erstellen, ist nicht einfach. Im ersten Teil unserer Marketinginformation wollen wir ein wenig Struktur in diese Möglichkeiten bringen.

  • Die Apotheke selbst
  • Digitalisierung des stationären Handels
  • Die Website
  • Der Webshop
  • Soziale Medien
  • Apotheken App
  • Klassische Werbung
  • Apotheken Print 

Viele Apotheken verwenden alle diese Tools, viele wollen sich das alles aneignen. Die meisten Fehler passieren, unserer Meinung nach, dadurch, dass die Kanäle neben einander herlaufen und nicht oder nur wenig verzahnt sind! Um aber alle diese Kanäle effizient zu machen ist eine Verzahnung und Vernetzung ein unbedingtes Muss.

Was ist also wichtiger denn je?

DAS ZIEL

Aus einer klaren Zieldefinierung ergeben sich erst die Maßnahmen. Welchen Kanal muss man mit welchen Verknüpfungen und in welcher Intensität erarbeiten, damit ich das Ziel erreiche? Das Hauptziel aus heutiger Sicht ist die stationäre Apotheke. Die Ausrichtung muss jetzt natürlich lauten: Wie setzt man seinen Marketingplan und seine Werbemittel richtig ein, um den P.O.S. zu stärken? Das braucht vorerst eine Veränderung im Team, es braucht eine eigene Leitung und MitarbeiterInnen, die diese Aufgabe erledigen. Die 7. VMD Weinviertler Herbstgespräche widmen sich diesem Thema. Teambuilding / Teamleitung und Weiterbildung vor allem im vernetzten Denken im P.O.S Marketing!!! Ein Part, der heute auch vielleicht falsch verstanden wird, ist die Wertigkeit des Unternehmens, früher oft als Positionierung bezeichnet. Dieser ergibt erst die Zielgruppe. Wertedefinierung und Zielgruppe hängen an einem Seil auf dem Weg zum Ziel. Sie sind untrennbar mit einander verbunden. Natürlich, Sie können das Seil auch durchschneiden - und dann? Mit Wertewelt ist natürlich auch der finanzielle Wert des Unternehmens gemeint. Wir sprechen aber hier von Ideologie. Der ideologische, moralische Wert muss genauestens dargestellt sein, nach diesen richtet sich alles, er ist unumstößlich. Niemand kann auf lange Sicht gegen seine Werte handeln. Natürlich gibt eine Apotheke an sich schon Werte vor. Die Individualisierung ergibt sich aber erst durch den Besitzer oder Chef. Diese Wertewelt entscheidet in Zukunft über die Bindung von Kunden. Die Kommunikation dieser Wertewelt erfolgt über die verschiedensten Kanäle, in denen sich die Kunden bewegen (sie warten nicht), also kann man Sie auch nicht abholen!!! Ihre stationäre Apotheke wird in Zukunft immer mehr zum Begegnungsort und bewegt sich weg vom Verkaufsort. Sie wird ein Ort der Dienstleistung und der Begegnung zu den Themen Gesundheit/Behüten/Begleiten!

Mehr darüber im nächsten Blog

Ihr Hannes Rain